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Onkelmad – Portus Hardcore since 1975

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Barry

We Call It Ä Klassiker – Nicht

Keine Ahnung ob Franz Beckenbauer für das Duell Karlsruhe SC gegen Werder Bremen II seinen berühmten Satz wieder raus kramen würde, er passt aber so herrlich zu diesem unnötigsten Spiel der Saison.

Im Vorfeld der Partie bemühten wir oft lachend den Begriff Klassiker um dem Sinnlosen irgendwie ironisch eine Bedeutung zu geben.

Marvin Wanitzek sagte am Mittwoch Abend anlässlich der Interviewreihe „Nachspielzeit“, dass es ein Pflichtsieg gegen die U23 des SV Werder geben müsse. Sensationell dass ausgerechnet er dann mit seinem platzierten Fernschuss das entscheidende 1:0 erzielte. Der junge Mann aus Ubstadt ließ sich zurecht feiern im Kreis der Trainer, Spieler und Betreuer. Dies sind die wichtigen Tore in Spielen bei denen es allen Beteiligten, selbst den Fans, schwer fällt sich zu motivieren.

Kampf und Leidenschaft prägten auf unserer Seite wieder das Spiel nur der Offensivdrang ließ im Laufe der 90 Minuten etwas zu wünschen übrig. Chancen konnte die Reserve der Hanseaten kaum heraus spielen, zu stabil war unsere Verteidigung, aber kurz vor Schluss krachte doch noch ein Ball an unsere Querlatte.

Mir wäre wesentlich wohler gewesen, wenn wir das 2:0 erzielt hätten, so lebte die Partie bis zum Schluss von der Spannung.

Auf Seiten der Werderaner spielte unser ehemaliger Kicker Barry, dessen Frisur noch bescheuerter ist als bei uns damals. Im Zusammenhang mit diesem Vogel ist zu bemerken, dass die medizinische Abteilung im hohen Norden wohl nicht so viele Ansprüche stellt als die in Fürth, dort fiel er beim Medizincheck durch.

Dieser Spieltag wurde bundesweit als Aktionsspieltag der Fankurven genutzt um für die Erlaubnis zur Nutzung aller Fanutensilien (Fahnen, Trommeln, Megaphon, Doppelhalter etc.) in den Stadien bundesweit zu kämpfen. Überall gelten andere unsinnige Regelungen, werden Fahnenabgemessen und für zu lang befunden, völlig willkürlich werden ganz normale Utensilien verboten und man erfährt dies oft nur sehr kurzfristig.

Das Premiumprodukt Fußball lebt von der akustischen und visuellen Unterstützung der Fankurven. Der Verband und die Vereine müssen sich bewegen, wollen sie ihren (TV-) Kunden weiterhin ein stimmungsvolles Stadion Erlebnis bieten um immer noch mehr Geld zu scheffeln.

In den ersten 12 Minuten wurde auch im Wildpark nur akustisch (ohne Anlage) unterstützt um dann zu zeigen wie schön bunt eine Kurve doch sein kann, wenn alle Materialien zum Einsatz kommen.

Ein Pflichtsieg gegen die U23 des SV Werder, mal sehen wohin uns die Reise noch hinführt.

MaD

Zieht den Bayern die Lederhosen aus

Es ist immer etwas Besonderes gegen den Rekordmeister aus München zu spielen. So war auch das Testspiel gestern im Wildparkstadion flux ausverkauft. Wenn der FCB kommt, sind volle Kassen garantiert.

Die Einnahmen sind für den Karlsruher Sport Club immens wichtig, da wir seit Jahren ein eher klammer Verein sind. Mehrere Faktoren spielen hier eine Rolle, u.a. natürlich auch unlängst die Spielzeit als Drittligist.

Das Spiel war auch zur Ablöse unseres A-Jugendtrainers Tim Walter, der im Sommer zu den Bayern wechselte. Für unsere Spieler war es selbstverständlich ein sportlicher Höhepunkt gegen die mit Weltmeistern gespickte Mannschaft des FCB anzutreten. Solch eine Regelung zur Ablöse ist viel besser als wenn nur einfach Geld den Besitzer gewechselt hätte.

Sich mit den Besten zu messen ist für Sportler immer eine Herausforderung und motiviert für weitere Aufgaben.

Die Stimmung war gut im Wildpark. Keine Fußballatmosphäre wie gewohnt, weil es keinen organisierten Support von beiden Seiten gab, aber sie war angenehm entspannt, es gab trotzdem hin und wieder Gesänge und alle hatten Bock auf ein unterhaltsames Fußballspiel.

Unsere Mannschaft war von Beginn an gewillt dieses Spiel ernst zu nehmen und sie schafften es auch Manuel Neuer mehrmals zum Eingreifen zu bringen. Der Höhepunkt dieser tollen Anfangsphase war dann das 1:0 durch Barry, der von der Mittellinie los lief und da von Alonso nur unzureichend attackiert am 16er schön ins lange Eck abschließen konnte.

Was folgte war und ist so typisch für Bayern. Vidal mit einem traumhaften Schlenzer in den Winkel zum Ausgleich. Aus dem Stand, aus dem Nichts heraus, das sind die Bayern. Keine Chance für Orlishausen, der leider Minuten später verletzt ausgewechselt werden musste. Rene Vollath kam für ihn und übernahm auch die Kapitänsbinde.

Die zweite Hälfte plätscherte zuerst so dahin. Beide Seiten wechselten aus. Bei den Bayern kamen alle Stars, die fit waren, zum Einsatz. Sehr schön für die Zuschauer die Müller, Lewandowski, Lahm, Boateng und Co. sehen wollten.

Manuel Torres wollte es Vidal nachmachen und setzte ebenfalls zu einem Schlenzer an, nachdem Barry sich herrlich links durchsetzte und den Ball im Strafraum zurück legte. Der Ball ging an den Innenpfosten und anschließend der Torlinie entlang, leider aber nicht ins Tor. Ein Raunen ging durch den Wildpark und mit viel Beifall wurde diese Aktion beklatscht.

Bayern wechselte in der Folge auch Spieler ein, die man eher aus der zweiten Mannschaft kennt. Nach vorne ging nicht mehr wirklich viel beim angehenden Deutschen Meister 2016.

Hinten brannte es dann auch. Boateng brachte den Ball an der Mittellinie nicht gestoppt und Hoffer lief auf und davon. Im Zweikampf mit Boanteng ging er dann im Strafraum zu Boden. Es gab Elfmeter für den KSC und die rote Karte für Jeromé Boateng. Elfmeter war es eher nicht, da das Foul vor dem Strafraum war.

Nazarov war es egal. Ein perfekt geschossener Elfmeter brachte das 2:1 für den KSC. Der Ball flog vom Schützen aus gesehen links oben in den Knick. Kein Torhüter der Welt kann diesen Ball erreichen. Besser kann man einen Elfmeter nicht schießen. Dies erkannte im Interview auch Phillip Lahm und lobte unseren Schützen.

Der Klassiker „Zieht den Bayern die Lederhosen aus“ wurde von einigen Zuschauern nun angestimmt. Dies erinnert mich immer wieder an tolle Schlachten in den 90er Jahren gegen die Bayern. Als ein Lothar Matthäus nach einem Spiel noch eine Tür eintrat vor Ärger. Damals erzielte der KSC das 2:2 durch Eberhard „Ebse“ Carl in letzter Minute und Sammy Kuffour flog vorher vom Platz und vergrub sein Gesicht im Trikot. Vom überragenden 4:2 Sieg an einem Sonntag Nachmittag wollen wir gar nicht erst anfangen. Das waren Spiele als ich beim Anpfiff schon keine Stimme mehr hatte, da sich der D-Block schon zwei Stunden vorher lautstark eingesungen hatte. Good old times!

Es war nur ein Testspiel und wir alle wissen dies einzuordnen. Für die Stimmung rund um den Verein und für das Selbstvertrauen war der Sieg aber großartig. Zwei Tore gegen die Bayern haben so viele Mannschaften nicht erzielt in den letzten Jahren.

Für meinen Höhepunkt des Tages abseits der 90. Minuten sorgte unser Trainer Markus Kauczinski. Auf die Frage eines ZDF-Reporters wie er denn dem HSV nun erklärt wie man das macht die Bayern zu besiegen, antwortete er: „Dem HSV erklär ich nix!“.

Karlsruher SC:

Orlishausen (29. Vollath) – Valentini (46. Traut), Stoll (46. Thoelke), Gulde, Kempe (46. Sallahi) – Krebs (61. Prömel), Meffert (61. Peitz) – Torres (61. Mehlem), Barry (46. Gouaida), Yamada (46. Nazarov) – Diamantakos (61. Hoffer)

FC Bayern:

Neuer – Lahm (45. Rafinha/66. Friedl), Martinez (45. Boateng), Badstuber, Alaba (66. Dorsch) – Rode (45. Thiago), Alonso (45. Kimmich), Vidal (45. Müller) – Costa (45. Robben), Lewandowski (75. Steinhart), Coman (72. Pantovic)

Tore: 1:0 Barry (16.), 1:1 Vidal (21.), 2:1 Nazarov (Foulelfmeter, 74.)

Rote Karte: Boateng (74.Minute)

MaD

  

2 x 0 = 0

Innerhalb einer Woche bot der KSC in zwei Spielen über weite Strecken eine starke Leistung.

Gegen den Dosenclub aus Leipzig waren wir klar dominierend. Leider gelang selbst mit einem Elfmeter das Tor zum 1:0 nicht. Diamantakos schob den Ball in Zeitlupe genau Coltorti in die Arme.

Die Fragen die sich mir hier stellen: Warum schoss der gefoulte Spieler und diskutierte da vorher mit Torres ewig darüber? Gibt’s da keine Hierarchie? Warum schießt Valentini nicht, der sonst alle Standards ausführt?

Leipzig gelang aus dem viel beschworenen „heiteren Himmel“ das 0:1. Ein abgefälschter Schuss von Sabitzer landete im Dreieck.

Machtlos steht man da im Block und sieht seine spielerisch und kämpferisch überzeugende Mannschaft verlieren.

Das Rahmenprogramm für den Dosenclub war vielfältig und bunt. Eine überdimensionale Dose wurde in Einzelteile zerlegt, es regnete Geldscheine und der Block zeigte Rangnick eine lange (Lügen-)Nase.

Mit viel Applaus wurde unser Team zurecht verabschiedet, es war die stärkste Saisonleistung gegen den unsympathischen Milliardärsbrauseclub aus Leipzig.

Barry war für mich in diesem Spiel der beste Mann auf dem Platz.

Kontrast zu den Dosen ist natürlich Bielefeld. Klamm ohne Ende und gespickt mit Drittligaspielern, viele davon mit KSC Vergangenheit (Dick, Hornig, van der Biezen, Mast).

Der KSC spielte Bielefeld an die Wand, war sozusagen eine Klasse besser. Diamantakos murmelte den Ball auch folgerichtig zum 0:1 ins Tor. Was folgte war eine Serie aus Pleiten, Pech und Pannen. Torres gibt Mr.Rückenlage himself und vergibt eine 1000%ige Chance. Der KSC weiter wesentlich besser und aktiver, aber Tore schießen können wir momentan einfach nicht.

Valentini hatte schon die gelbe Karte gesehen, nachdem er am gegnerischen 16er einen Bielefelder gehalten hatte (selten dämlich!). Es kam natürlich wie es kommen musste, mit gelb-rot flog er vom Platz.

Und nun war jedem über Jahre gestählten KSC Fan klar, was kommen wird. Bielefeld gewann das Spiel mit 2:1 und niemand, wirklich niemand, wusste hinterher wie dies nur passieren konnte.

Die Alm kochte, Bielefeld siegte im letzten Spiel der Vorrunde zum allerersten Mal zu Hause. Der KSC ist einfach immer dafür gut um andere Teams aus dem Sumpf zu ziehen.

Aber auch hier bleibt eine gute Leistung der Blau-Weißen in Erinnerung. Leider belohnte der KSC sich nicht. Nun muss gepunktet werden. 19 magere Punkte nach der Vorrunde sind zu wenig, wir stehen nur 3 Punkte vor dem Relegationsplatz, den momentan Paderborn inne hat. Relegation nach unten wohl gemerkt.

Interessant ist nun doch, dass es uns so geht wie Fürth letzte Saison.

Danke Gräfe!

Nur der KSC!

MaD

 

….und dann sauf ich mich zu mit Coooolaaa!

Einen intensiven Freitag Abend erlebten die 15.600 Zuschauer im Karlsruher Wildparkstadion am 06.11. gegen den VFL Bochum.

Die von einem der geilsten Trainer ins Rennen geschickten Bochumer wie immer stürmisch und ließen uns teilweise alt aussehen. Terrode hatte mehrere gute Szenen und auch Bulut forderte Stoll, Mauersberger und Orlishausen oft. Wir hatten auf dem Feld etwas Anlaufschwierigkeiten ins Spiel zu finden, auf den Rängen waren wir dagegen von Beginn an da. Wenn sogar der Capo nach wenigen Minuten schon lobt (natürlich gleich mit einer kleinen Einschränkung*g), dann muss es lautstark gewesen sein.

Bochum mit vlt. knapp 250 Leuten am Start. Für einen Freitag will man dies gerade mal so gelten lassen. Genau hier muss man bei „Fangerechten Anstoßzeiten“ ansetzen. Wäre diese Partie am Samstag oder Sonntag gewesen, hätte der VFL sicher doppelt so viele Leute mitgebracht.

Im L-Block kreisten die Schwenkfahnen und ein junger Mann entwickelte den Ehrgeiz bis zum 1:0 für den KSC zu schwenken, egal wie lange dies auf sich warten ließe. Wir sprachen schon davon, dass dieses 0:0 für ihn bestimmt ein langer Abend wird.

Als Torres nach unglaublichem Fehlpass von Celozzi fast das 1:0 für uns erzielt hätte, war er der Ablösung sehr nahe. „Ich schwenk ihn jetzt rein“ war seine Ankündigung und der KSC nahm auf dem Feld auch Fahrt auf. Keine 10 Minuten später flankte Torres und Diamantakos, unser Grieche, der erst Mandeln, dann Rücken und was weiß ich noch alles hatte, köpfte zum 1:0 rein – das erste Tor in der Bundesligahistorie, welches sozusagen „reingeschwenkt“ wurde.

Als kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit Yamada endlich mal wieder traf (27 Spiele ohne Tor!) konnte die Party im Wildpark starten. Unter Flutlicht lässt sich besonders gut feiern und so benötigte die Kurve kaum noch Ansporn lauter zu werden.

Der KSC hatte das Spiel im Griff. Die sehr gute Bochumer Offensive prallte an unserer Verteidigung einfach ab und kam mal was durch bewies Orle ungeahnte Qualitäten als Krake. Hut ab!

Im Block wurde gehüpft, aber dann doch eher gesittet, wie ein uns allen bekannter Herr mit durchdringender Stimme bemerkte. Während er versuchte den Pogo zu starten, flüchteten in seinem Umkreis die Leute. Sein Kommentar dazu:“Das ist hier dermaßen gesittet geworden, da fällt man schon auf wenn man rum springt“.

Ein Zischen hinter mir ließ mich aufhorchen. Da öffnete doch jemand eine Cola Dose. Immer gegen den Kommerz, die großen Konzerne und ein Traditionsverein T-Shirt an, trank er strahlend seine Cola. Just in diesem Moment sag die Kurve „Wo wir auch spielen, hoff ich Karlsruh wird führen, hoff ich Karlsruh wird siegen und dann sauf ich mich zu für Karlsruh“. Dies war schnell umgedichtet in „….und dann sauf ich mich zu mit Coooolaaa“. Es war uns eine Freude ihm persönlich dieses Ständchen zu singen. Lachend verschluckte er sich fast an dieser Brühe.

Barry erhöhte dann unter großem Jubel auf 3:0. Wieder war Diamantakos beteiligt, der bei seinem Startelf Debut überzeugte. Bochum begann schon damit die Fahnen abzuhängen. Wenn also eine Viertelstunde vor Schluss der Block aufgibt, dann konnte es auch der VFL auf dem Rasen. Da kam nichts mehr und der KSC brachte ein überzeugendes 3:0 sicher nach Hause. Gut hat mir gefallen, wie die Mannschaft ins Spiel fand, nachdem der VFL zu Beginn am Drücker war und dann das Niveau auch hielt.

Für Jan Mauerberger freut mich die Entwicklung besonders. Schon aussortiert, ist er jetzt mit unserem Oldie Stoll die Stütze der Abwehr. Auch Orle hat wieder zur Stärke der letzten Saison zurück gefunden und auf den Außen spielen Valentini und Kempe sehr solide. Es passt momentan beim KSC!

MaD

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KSC – Fortuna Düsseldorf 1:1 (22.09.2015)

Nach dem Schlusspfiff waren auf Karlsruher Seite alle zufrieden. Nicht unbedingt nur wegen des Endergebnisses. Es war die Leistung der Mannschaft, der Kampf und die Leidenschaft. Sie kam zurück ins Spiel trotz des unglücklichen Treffers zum 0:1 (fliegt uns doch da ne 30m Freistoßflanke durch Demirbay ins lanke Eck – unglaubliches Pech!) und hatte über die gesamten 90 Minuten die besseren Torchancen. Erwin Hoffer muss drei Buden machen, dass er dann den Ausgleich erzielte ist eine schöne Sache.

Vor dem Spiel unterhielt ich mich am Clubhaus mit zwei Düsseldorfern. Beide hätten Hoffer gerne behalten. Warum? Nicht weil er wie am Fließband trifft, sondern weil er immer kämpft und vollen Einsatz bringt.

Genau deswegen bin ich froh, dass er nun bei uns spielt.

Mauersberger und Prömel waren für mich unsere Besten. Mit Prömel kann es was werden auf der 6er Position.

Mit Barry brauchen wir wohl noch Geduld. Talent ist unzweifelhaft vorhanden. Mal sehen ob er die nötige Einstellung mitbringt um ein richtig guter Spieler zu werden. Frisur und Facebook scheinen momentan wichtiger zu sein. Es würde mich freuen, wenn er sich bei uns weiterentwickelt und ein richtig guter Fußballer wird. Wir können dies ja gemeinsam beobachten liebe Leser.

Die für Auswärtsfans katastrophale Anstosszeit brachte es leider mit sich, dass aus Düsseldorf nur ca. 500 Leute am Start waren. Selbst für Heimfans ist 17.30 Uhr eine schlechte Uhrzeit. Es sind ja nicht alle arbeitslos. Fußball lebt von seinen Fans im Stadion und den Emotionen, nicht vom TV Zuschauer.

MaD

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