Homepage: http://www.bambix.org/joomla/
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bambix
Danke für einen energiegeladenene Auiftritt anlässlich der Feier zu 10 Jahre Alte Hackerei Karslruhe gestern Abend. Ihr habt einfach nur Spaß gemacht.
MaD
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Danke für einen energiegeladenene Auiftritt anlässlich der Feier zu 10 Jahre Alte Hackerei Karslruhe gestern Abend. Ihr habt einfach nur Spaß gemacht.
MaD
Der Bucklige und Betzy sind zurück in den Clubs unseres Landes. Micro und Olli lassen sie als Abstürzende Brieftauben wieder lebendig werden und es wirkt so als wären sie nie weg gewesen und wir alle immer noch 16.
Am Freitag, den 20.01.2017 gastierten die Tauben aus Hannover mit ihrer „Doofgesagte Leben Länger“ Tour in Karlsruhe und sorgten in der Alten Hackerei für ein ausverkauftes Haus.
Die dritte Woche Dauerfrost am Stück sorgte dafür, dass schon weit vor Konzertbeginn alle dicht gedrängt vor der Bühne standen. Es wurde gelacht und getrunken. Diese Kombination ließ auf einen ausgelassenen Abend hoffen. (Ja ja ich weiß, es braucht keinen Alkohol um lustig zu sein….*g).
Da die Abstürzenden Brieftauben so eine arme Band sind und sich keinen richtigen Support Act leisten können, übernahm dies Schlagzeuger Olli. Er ist unter seinem Künstlernamen Jonny „Bocke“ Bockmist auch schon länger Solo unterwegs und sorgte an diesem Abend in der Hackerei für prächtige Stimmung. Ausgerüstet mit einer „Klampfe“ und viel Wortwitz langweilte er nicht nur die anwesenden Tauben Fans der ersten Stunde (= alte Leute Ü40) sondern auch den Brieftauben Nachwuchs. Er wurde leider zu leise ausgebuht! 😜😎
Als Micro und Olli mit „Das Grauen Teil Drei“ ihr Set eröffneten, sortierte sich das Publikum direkt vor der Bühne neu. Band und Fans waren ohne Berührungsängste sofort auf Betriebstemperatur.
Was dann folgte war ein Hit-Gewitter aus sehr alten und ganz neuen Songs. Ob „Pieke Punk“, „Frauke Halt´s Maul“ oder „Die Blumen Sind Für Sie Herr Polizist“ sie wurden genau so stürmisch gefeiert wie „Was Ich Nicht Mag“, „Hör Doch Bitte Wieder Auf“ und „Du Brauchst Es“.
Ein Chor aus knapp 200 Kehlen unterstütze die beiden Tauben nach Kräften und vorne wurde die Luft langsam dünner, denn die pogende Meute wurde nicht müde und ich selbst trug die Erinnerung an den Abend noch ein paar Tage mit mir rum. Am Samstag Morgen nach dem aufwachen wusste ich nicht ob mir die Rippen mehr weh tun als der linke Arm. Dem Schmerz folgte aber sogleich die lächelnde Erinnerung an einen glorreichen Abend, der als erste Zugabe „Das Grauen Kehrt Zurück“ bereit hielt und mit Rempeltanz bis in die letzte Reihe ausklang.
Für mich persönlich hielt der Abend noch eine Überraschung parat. Ein alter und sehr geschätzter ehemaliger Schulkollege tauchte überraschend in der Hackerei auf. Wir hatten uns über 20 Jahre nicht gesehen. Was ein Fest, vor allem als er mir eröffnete, dass er durch mich damals zu den Abstürzenden Brieftauben gekommen ist. Thorsten B. es war mir eine Freude!
MaD
Lionheart gaben sich am 13.07.2016 das letzte Mal die Ehre in Karlsruhe. Bevor sie sich dem Leben mit Job und Familie widmen und es dieses eben nicht mehr zulässt zu touren, sollte die Alte Hackerei Songs wie „LHHC“, „Brother´s Keepers“, „Bury me“ oder „Rest in Power“ hören.
Auf 180 Tickets war die Show limitiert und wie nicht anders zu erwarten ausverkauft. Immer wieder erstaunlich wie viele bekannte Gesichter man anlässlich solch eines Konzertes trifft und irgendwie ist keiner so wirklich überrascht den jeweils anderen dort zu treffen. Die HC-Gemeinde in Karlsruhe und Umgebung ist eben doch übersichtlich, wenn sie auch gewachsen ist in den letzten Jahren.
Den Hauptteil des Abends vertrieben wir uns im Biergarten – Grüße an Carsten von Dog Track – diesem Umstand fiel auch die Vorband zum Opfer.
Obwohl aus Oakland im Sonnenstaat Kalifornien kommend, klingen Lionheart nicht nach Müßiggang und Easy Living. Die dicke Hose springt einem fast buchstäblich entgegen, die Lyrics sind durchsetzt mit klaren Ansagen was einem die anderen alles mal können. Ihre Riffs spielen Lionheart auf den Punkt, sind musikalisch mehr als tight und Songs wie „Bury me“ oder „LHHC“ sind Killer und bringen jede Show zum kochen.
Dankbar für die Gelegenheit Lionheart noch mal live erleben zu können, ging das Publikum gut mit während den Songs und die Show hätte richtig derbe werden können, wenn Lionheart nicht zwischen den Liedern immer ewig Pause gemacht hätte. Der Hackerei den Rücken zugedreht laberten sie miteinander und es vergingen gefühlte Ewigkeiten bis es weiterging. Eine komische Stille machte sich breit und ich hatte das Gefühl, dass es danach immer wieder fast von Null losging. Abschlusstour und eine ausverkaufte Show in einem kleinen Laden, da hätte man als Band wesentlich mehr raus holen können.
Nichts desto trotz waren die knapp 60 Minuten musikalisch ein dickes Brett und als zum Schluss „LHHC“ erklang und alle „Welcome To The Westcoast“ sangen, fand der Abend ein mehr als versöhnliches Ende.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lionheart_(Band)
MaD
P.S. Danke Flo – war wichtig!
Homepage Bandcamp: https://turnstilehc.bandcamp.com/
Facebook: https://www.facebook.com/turnstilehc/
live am 24.06.2016 in Karlsruhe: Alte Hackerei
Homepage: http://www.theoffenders.eu/
Facebook: https://www.facebook.com/theoffendersofficial/
Bis heute Abend in Karlsruhe!
MaD
Traditionell stehen rund um Weihnachten gute Punkkonzerte an und ich versuche immer das eine oder andere zu besuchen.
Peter And The Test Tube Babies am 21.12.2015 im Universum in Stuttgart und Loaded aus Mannheim, die am 27.12.2015 in Karlsruhe auftraten, beehrte ich mit meiner Anwesenheit.
Peter und seine Retorten Babies zauberten eine Punkrock Version des Wizard Of Oz auf die Bühne des sehr gut besuchten Universum. Der Altersschnitt passte sich dem langjährigen Bestehen der Band an. In Peaceheaven (England) erblickte die Band 1978 das Licht der Welt. Seit vielen Jahren kommen sie um die Weihnachtszeit nach Deutschland und spielen einige Konzerte, die meist eine schöne 2 Stündige Reise durch alle ihre Alben sind.
Stimmung war garantiert, die Leute hatten Lust auf Peter und den Punkrock der Test Tube Babies. Mit zotigen Ansagen und britischem Humor hatte Peter die Anwesenden gleich auf seiner Seite. Unter ihnen war auch der Sänger der Oi-Band Evil Conduct.
Vorne wurde etwas rumgeschuppst, aber dies war echt überschaubar. Die meisten Besucher standen mit nem Bier in der Hand vor der Bühne und hatten ohne Bewegung ihren Spaß. Jeder Song wurde verbal gut abgefeiert, das musste genügen.
Ein sehr gut abgefüllter Typ mit „Bauarbeiter-Dekoltee“ in der ersten reihe, hielt immer wieder sein Exploited Shirt in die Luft. Peter nahm es um es zu waschen. Er fragte ausdrücklich um Erlaubnis, bevor er es unter seinen Rock schob und einer Punkrockwaschung unterzog. Selbstredend trug er unter dem Rock keine weiteren störenden Textilien. Den Besitzer des Shirts störte es nicht, im Gegenteil. Er schwenkte es ausgelassen herum, bevor er es unter großer Mühe wieder über seinen Kopf zog.
Die Vorgruppe Riots aus Norwegen (http://www.riots.no/biography.html) hat mir auch sehr gut gefallen. Leider bekam ich nur die letzten drei Songs mit, welche es aber alle in sich hatten. Schön melodiös, trotzdem sehr kraftvoller Punk mit einem Sänger, dessen Stimme ich als sehr mitreißend empfand.
Wegen familiärer Verpflichtungen verpasste ich dann leider das Konzert von The Lennons, der ältesten deutschen Punkband, die ohne Auszeit aktiv ist.
Loaded sind in Karlsruhe gern gesehene Gäste. Sie begeisterten schon mehrfach in der Alten Hackerei, aber auch bei Moser rockt 2014 konnten sie die Karlsruher Fußball-Szene zum tanzen bewegen.
An diesem 27.12.2015 war die Alte Hackerei in Feierlaune um mit Nick, Julia und ihrem neuen Gitarristen Pat, den Weihnachtsbraten zu verdauen. Pat überzeugte nicht nur mit seinem Gitarrenspiel, sondern vor allem mit seiner gepflegten Gesichtsbehaarung. In einer Zeit in der Bart tragen wieder in ist, zeigt Pat was wahrer Stil ist mit seinem Gezwirbel unter der Nase.
Vier Tage vorher waren Loaded gemeinsam mit Riots noch Support für Peter And The Test Tube Babies in Frankfurt.
Mein Lieblingssong „Ghosts & Ghettos“ kam schon im ersten Drittel des knapp 1 1/2 stündigen Konzerts, was die Stimmung noch etwas anheizte und die Besucher kollektiv zum tanzen und mitsingen bewegte. So richtig rund ging es nur zweitweise, dies dann aber nicht unbedingt nur ganz vorne an der kleinen Bühne, sondern auch hinten an der Bar. Die Mischung aus Ska-Elementen, Streetpunk und Rock´n´Roll lud auch die älteren Semester wieder ein zwischen Theke und Barhockern das Tanzbein zu schwingen. „Bis oins blärrt“ hat meine Oma immer gesagt. Dies blieb zum Glück aus, aber den einen oder anderen blauen Fleck nahm ich schon mit nach Hause.
MaD
Homepage: http://www.steakknife.org/
Facebook: https://de-de.facebook.com/steakknifemusic
Am 11.12.2015 durfte ich sie live in Karlsruhe nach K.I.Z sehen als wir einfach die Location wechselten und Steakknife in der Hackerei gerade den 3.Song spielten. Ein willkommener Stilbruch nach zwei Stunden Rap. Die rauhen Gitarrenklänge waren „Urlaub für die Ohren“ um noch mal den Bogen zu den wirklich erstklassigen Berliner Rappern zu schlagen.
MaD