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Onkelmad – Portus Hardcore since 1975

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Hawaiianischer Schnee mit Umse & Deckah

Im Pforzheimer Jugendkulturtreff Kupferdächle trafen sich gestern knapp 250 Besucher um den Klängen von Umse & Deckah zu lauschen.

Umse war zuletzt vor fast genau zwei Jahren hier zu Gast (https://onkelmad.org/2014/10/19/umse-umse-umse-live-pforzheim-10-10-19583368/).

Damals mit seinem Album „Kunst für sich“. Die Stimmung war damals wie heute bombastisch, alle waren von Beginn an am Start, drängten sich dicht vor der Bühne und feierten gleich den ersten gleichnamigen Track vom neuen Album „Hawaiianischer Schnee“ ab.

Ein großer Teil der ersten Hälfte des Sets bestand aus Tracks vom neuen Album. Rheza aus Bochum, der als Opener auftrat, rappte hier auch beim einen oder anderen Song mit oder schenkte Bowle (oder sonst ein süßes klebriges Gebräu, dem Aussehen nach zu urteilen) in kleine Schnapsgläser und verteilte diese.

„Rush Hour“, „Glaub an was“, „Wo man auch Auftritt“ kamen super rüber und man merkte, dass die meisten Anwesenden die neue Platte schon auswendig kannten.

Die Stimmung stieg weiter an bei altbekannten Tracks von „Kunst für sich“ wie „Steck meine Zeit in Rap“ oder „Feiert das“. Irgendwann sprangen alle im Kupferdächle, schwenkten die Arme von links nach rechts und gaben Umse lautstark Feedback wie viel Spaß sie haben.

Gut zwei Stunden dauerte der Auftritt und ging für Umse & Deckah noch weiter am Merch wo sie unzählige Bilder mit ihren Gästen machen mussten.

Grüße gehen noch raus an die Crew um Batigol und die Mannschaft, welche ganz rechts hinten im Eck stand.

Für euch am Start war

MaD

   

Umse, Umse, Umse (Live, Pforzheim 10.10.2014)

Mit „Kunst Für Sich“ hat der Ratinger Rapper ein herrlich zeitloses Album an den Start gebracht. Tolle Texte und Beats, die mich an die ersten Platten von Blumentopf oder Massive Töne erinnern.
Der Szene-Gänger des Deutschen HipHop/Rap mag mir verzeihen, ich bin eben eher ein Punkrocker und gehe vielleicht etwas zu naiv oder mit zu viel Unkenntnis an den HipHop heran um die Feinheiten heraus zu hören und genau die richtigen Vergleiche zu ziehen.
Was ich aber genau sagen kann ist, dass Umse mich als MC live absolut beeindruckt hat. Die Zeit verging bei bester Stimmung im Kupferdächle wie im Flug. Zwischen 150 und 180 Leute werden es gewesen sein, die vom ersten Beat an mitmachten und sich dicht an der Bühne drängten. Kein Vergleich zu manchem hier schon erlebten Punk oder Hardcore Konzert als die Meute erst in der Mitte des Set warm wurde.
Die wenigsten kamen aus Pforzheim. Umse zog Leute von Balingen, genauso an wie aus Südbaden. Spricht für ihn, wenn man soweit fährt.
Nach über 1 1/2 Stunden war sein T-Shirt durchgeschwitzt und man bat zum Gruppenfoto auf der Bühne, welches in seinem Facebook-Account zu bewundern ist.
Umse live rockt!

MaD

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Today: Umse live

Guten Morgen,

bevor ich knechten gehe noch ein Veranstaltungshinweis:

Umse kommt heute Abend ins Pforzheimer Kupferdächle. Support kommt von Waldo The Funk + Sickless & Marz. Ab 20.30 Uhr gehts los. Ihr seid an der Abendkasse für angenehme 10 Euro dabei.

MaD

Hardcore goes Portus

Die Festwochen in Pforzheim nehmen kein Ende. Nach H2O und Dog Eat Dog traten nun am 05.08. Agnostic Front und Coldside im Pforzheimer Kupferdächle auf.
Den Auftakt an diesem Abend machten Stereo Dynamite. Das Trio aus Freiburg gab trotz der hohen Temperaturen und der doch recht überschaubaren Anzahl an Zuhörern (…die meisten hielten sich draussen auf und genossen den Sommerabend…) mächtig Gas und überzeugte mit ihrer Mischung aus Hardcore und Punk. Leider verloren sie sich etwas auf der großen Bühne, da der Basser immer etwas abseits stand und man ihn im wahrsten Sinne des Wortes nicht immer im Blick hatte. Zu sehr fokussierte sich doch alles auf den Gitarristen und Sänger, der mit seinem energischen Gesang die Anwesenden begeisterte.

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Coldside waren dann an der Reihe und sie waren mächtig! Mittlerweile hatten über 200 Leute ins Kupferdächle gefunden und bildeten nun einen dichten Pulk im großen Saal des Kupferdächle. Leider nicht direkt vor der Bühne. Um es kurz zu machen, es ging nichts während des 45minütigen Auftritts. Die meisten Leute kannten die Band schlicht nicht.
Trotzdem boten Coldside East Cost Hardcore Marke XXL und die beiden Shouter schrien gegen die Wand aus Zuhörern an.
Nach jedem Song ernteten sie einen großen Apllaus und nach der Show wollte dieser gar nicht mehr enden, was sich dann auch im Ausverkauf ihrer CDs und T-Shirts zeigte. So bekamen auch Coldside die Anerkennung, die ihnen für diesen Auftritt gebührte.
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Die Spannung stieg, das Intro lief, der Saal wurde dunkel. Agnostic Front betraten unter dem Jubel der Fans die Bühne. Nun hatten sich alle direkt an der Bühne versammelt und das Fest konnte beginnen. Die Legende aus New York stand hier in Pforzheim auf der Bühne und viele altbekannte Kunden ließen sich dies nicht entgehen. Es war schön so viele Bekannte aus längst vergangenen Tagen wieder zu treffen. Es war gar nicht möglich mit allen zu reden an dem Abend. Fühlt euch gegrüßt, es war super euch zu sehen.
Agnostic Front kam nun zu Gute, dass das Publikum seine ganze Energie für sie aufgespart hatte. Der Moshpit war groß, jede Aufforderung zum Circle Pit wurde nachgekommen, die Bühne diente als Sprungbrett für viel Jungs und das Mikro von Roger Miret wurde bei jeder Gelegenheit von vielen umringt.
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Kein Wunsch bleib in dieser Stunde offen. Bei „For My Family“ brannte die Luft, alle sangen lauthals mit und jeder gab im Moshpit noch mehr Gas als zu vor.
Der Klassiker „Crucified“ wurde mächtig abgefeiert und bei „Gotta Go“ war wieder der große Chor gefragt im Kupferdächle.
Vinnie Stigma war super drauf wie immer und scherzte ständig mit den Leuten in der ersten Reihe und stand nach dem Konzert noch zum Small Talk und für Fotos gerne zur Verfügung.
Agnostic Front lassen einem immer spüren, dass man Teil der Show ist.Und was wäre auch eine gute Hardcore Show ohne einen enrgiegeladenen Auftritt des Publikums.
Es war uns ein Fest – danke an die Bands und an Nico von Subkultura!

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Portus Hardcore MaD

Dog Eat Dog – live in Portus City (Kupferdächle 25.07.2013)

Knapp 20 Jahre ist es mittlerweile her. Dog Eat Dog schafften mit dem Album „All Boro Kings“ den internationalen Durchbruch. Zehntausende hüpften weltweit zu Songs wie „Who´s The King“ und „No Fronts“.
Die Band aus New Jersey stand auf allen großen Bühnen und spielte in der Champions-League der Musikszene. Die ganz großen Bühnen sind mittlerweile Vergangenheit aber die Band und allen voran die beiden übrig gebliebenen Gründungsmitglieder John Connor und Dave Neabore haben immer noch viel Spaß an ihrem Mix aus HipHop, Punk und Hardcore.
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An diesem heißen Donnerstag Abend vor knapp 200 Besuchern machten Dog Eat Dog aus einem Konzert einfach eine Party. Da war nichts aufgesetzt oder gekünstelt, hier wurde gerockt, gelacht, gelabert und einfach nur zusammen ein toller Abend erlebt. Für die meisten Leute im großen Saal des Kupferdächle war es eine Reise in ihre Vergangenheit. Mitte der 90er verbrachten viele von ihnen eine unbeschwerte Jugend mit den ersten Festivalbesuchen, durchgetanzten Wochenenden in den Clubs zwischen Karlsruhe und Stuttgart und allem was dazugehört, ihr erinnert euch bestimmt.
Dog Eat Dog gehörten damals zum Soundtrack und zu jeder Party dazu. Mehr als wohlwollend wurde die Band empfangen und jeder im Saal genoß den Abend auf seine Weise. Einige Jungs gaben vor der Bühne und insbesondere bei „No Fronts“ alles, andere wippten im Hintergrund, sangen aber jeden Song fröhlich lächelnd mit.
Als ziemlich zu Beginn ihres Auftritts die ersten Klänge von „Who´s The King“ im Kupferdächle ertönten, ging ein Aufschrei durchs Publikum. Genau deshalb waren alle da. Noch einmal zu diesem Song hüpfen und den Refrain lautstark mitsingen, nein mitschreien!
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Schon die Wochen vor dem Konzert als die Plakate längst hingen und das Ticket ausgedruckt zu Hause lag mochte man es kaum glauben. Dog Eat Dog kommen in die Stadt. Manche scheuten sich sogar davor im Netz zu bestellen, weil sie fürchteten einem Fake aufzuliegen und gingen zum Kartendealer ihres Vertrauens und fragten nach. Aber sie sollten nicht enttäuscht werden. Spätestens als „No Fronts“ leise angespielt wurde war klar wer hier den Abend rockt. Dog Eat Dog, live und zum anfassen.
„Unsere Bühne ist eure Bühne“ kündigten sie gleich zu Beginn an und nach und nach leisteten die Leute dieser Aufforderung folge und so entwickelte sich ein knapp zweistündiges Miteinander wie es besser hätte kaum sein können.
Danke an Dog Eat Dog, Subkultura und das Kupferdächle für diesen Abend und die Reise zurück in die 90er!

Für euch noch mal 19 war
MaD

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Konzerte in Karlsruhe und Pforzheim

Vor allem der morgige Donnerstag (25.7) bringt, nicht nur wegen der schwülen Temperaturen, Karlsruhe als auch Pforzheim zum schwitzen.

In der Karlsruher Stadtmitte gibt es ein erstklassiges Hardcore Paket. Es spielen BRUTALITY WILL PREVAIL und die saustarken COMEBACK KID.

 
 
Im Pforzheimer Kupferdächle zocken die mächtigen DOG EAT DOG. Für alle Crossover Freunde und HipHop Fans ein absoluter Höhepunkt im Konzertjahr 2013! Es gibt noch Restkarten (Stand: jetzt!)!
 
 
 

Am 05.08.2013 erwartet uns in Pforzheim gleich wieder ein Sahnehäppchen.

Die Legende des New York Hardcore AGNOSTIC FRONT! Sie geben sich im Rahmen ihres 30jährigen Bandjubiläums die Ehre in der Goldstadt.

Sie kommen nicht alleine. COLDSIDE werden ebenfalls für schweißtreibende Action sorgen. Auch hier gibtes noch Tickets: http://www.reservix.de/reservation/reservation_events_detail.php?eventID=425556&PHPSESSID=b722629b5076262cf86af20e10c62c99

 
 

 

Wir sehen uns!

MaD

Portus Hardcore mit H2O, Risk It und Planet Watson

Montag Abend war Zeit für Hardcore im Pforzheimer Kupferdächle. Subkultura hatte mit H2O und Risk It ein sehr fettes Packet für uns geschnürt.
Im großen Saal des Kupferdächle fanden sich gut 150 Leute ein was für einen Montag eigentlich ok ist. Planet Watson machte den Auftakt, den ich allerdings verpasste weil wir noch vor der Location bei den Spießgesellen rumhingen und den tollen Sommerabend genossen.

Risk It legten dann ungemein energiegeladen vor. Ihr fetter, teils metallastiger, Hardcore bollerte dem Publikum mitten auf die Zwölf. Mehr Action auf der Bühne geht kaum, mehr Action vor der Bühne wäre drin gewesen. So vergnügten sich ca. 20 Hardcorekids und nutzen die komplette Breite des Raums für sich. Als Anhänger des guten alten dicht gedrängten Moshpits rund ums Mikro kann ich leider mit diesem „durch den Saal rennen und wild mit den Armen fuchteln“ nichts anfangen. Aber ich bin nicht der Maßstab und es waren immerhin diese Jungs welche die Show vor der Bühne gestalteten.
Der Rest des Publikums zeigte sich zurückhaltend, aber durchaus der Band gegenüber sehr wohlwollend. Nach jedem Song gab es dick Applaus und nach der Show rundum nur positive Kritiken.

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Gespannt war ich darauf was nun bei H2O abgehen würde. Etwas Zweifel blieben ob des eher zurückhaltenden Publikums. Aber ich sollte mich täuschen. Toby Morse forderte alle auf etwas näher zu kommen. Diesem Aufruf kamen die Leute aber erst so richtig beim ersten Song nach. Sofort bildete sich ein Moshpit, es wurde sich um den Sänger geschart und der erste Stagediver flog über die Köpfe der Leute.
H2O spielten eine gute Stunde aus ihrem reichhaltigen Repertoire und huldigten auch Bands wie Sick of it all oder den Gorilla Biscuits.

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Immer waren genug Leute in Bewegung und auch dem sich eher im Hintergrund haltenden Publikum gefiel das Set von H2O. Der kleine Circle Pit, welcher erst nach Aufforderung von Morse gestartet wurde, war fast schon niedlich. Dazu fehlte an diesem Abend einfach die Masse an Leuten die Bock auf Action hatten.
Über was sich die Band immer wieder wunderte war die Stille im Raum zwischen den Songs. Nach dem berechtigten Applaus warteten alle auf den nächsten Songs und H2O machten auch etwas Pause und schon herrschte Stille. Morse fühlte sich dann dazu genötigt die eine oder andere Geschichte zu erzählen um die Stille zu überprücken. Man einigte sich dann darauf, dass es ein respektvolles Publikum sei.
Mit mehreren Zugaben ging die Show von H2O zu Ende und sie ließ keine Wünsche offen. Eine gut gelaunte Band, ein hoch zufriedenes Publikum, was will man an einem Montag Abend in der Provinz mehr erwarten.

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PHC-MaD

Swingin´ Utters – live @Kuperdächle Pforzheim 12.09.2012

Unter der Flagge von Fat Wreck Chords zu segeln ist Auszeichnung und Anspruch zugleich. Swingin´ Utters verdienen das eine oder werden dem anderen gerecht. Punkrock aus dem sonnigen Kalifornien brachten sie mir, laute Gitarren, Melodien um das Tanzbei zu schwingen und einen Jonny Bonnel am Mikro, der selbiges eine Stunde lang als imaginäre Streitaxt benutzte.

Subkultura veranstaltete im kleinen Raum des Pforzheimer Kupferdächle dieses Konzert zu dem leider nur knapp 50 Leute kamen. Stimmung kam nicht so richtig auf, wenn auch der Auftritt der Swingin´ Utters dazu mehr als genug Anlass gegeben hätte. Aber wir kennen dies ja alle von anderen Konzerten mit wenig Gästen. Da gibt es immer 5-6 Leute die sich bewegen und der Rest hält sich am Bier fest. Gefallen hat es trotzdem allen. Nach jedem Song gab es fett Beifall und mit dem Kopf nicken konnten während den Liedern eigentlich auch alle.

Jonny Bonnel schien nicht so wirklich Spaß zu haben. Schon nach dem zweiten Song sprach der von einer „amazing crowd“ und auch sonst beachtete der das Publikum nicht wirklich, mit Ausnahme des älteren Hippies der oberkörperfrei den gesamten Gig vor ihm rumzappelte wie ein Duracell-Häschen.

Auf die wenigen Zugabe Rufe (….bei wenig Gästen gibts eben auch wenig We want more Rufe…) reagierte die Band nicht und verabschiedete sich in Richtung Backstage. Da hätte ich etwas mehr erwartet. US-Punkrock heißt eben nicht immer ausverkauftes Haus und Vans Warped Tour. Aber gut, ein schlechter Tag sei jedem gestattet.

Fazit: Die Stunde Musik mit den Swingin´ Utters war hervorragend. Eine tolle Band mit klasse Songs. Das drumherum, Anzahl der Gäste und Auftreten der Band gegenüber dem doch durchaus wohlgesonnenen Publikum, ließ leider stark zu wünschen übrig.

Von den Vorbands sah ich nur 15 Minuten von Kill Valmer, aber das war ok. Hat mir gut gefallen.

Mein Dank geht an Subkultura für diesen Abend!

Für euch beim US-Punkrock war OnkelMad

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Natürlich auch hier erschienen:
http://www.valve-magazine.net/konzertberichte/25/3790-swingin-utters-1292012-im-kupferdaechle-pforzheim

Trash Zone in Trash City

30 Years of Trash, das Motto der lang ersehnten D.R.I. Tour, lockte viele ältere Herren in den kleinen Raum des Pforzheimer Kupferdächle. T-Shirts und Kutten die schon vieles erlebt haben, betraten diese für knapp 150 Besucher ausgelegte Location um Kurt Brecht und seine Mannschaft zu sehen. Schön, dass Spike Cassidy auch wieder in alter Form am Start sein kann. Wenn die Worte intim oder hautnah für ein Konzert zutreffen, dann an diesem Abend des 19.07. in Pforzheim. D.R.I. und das Publikum waren vom ersten Riff an eine Einheit und beide hielten 1 3/4 Stunden durch und dies trotz, der nach vielen Pogo-Einlagen und geschüttelten Haaren, schlechter Luft. Songs wurden persönlich bei Kurt oder Harald Oimoen gewünscht und mit viel Schulterklopfen abgefeiert. Bei der durchschnittlichen Länge von D.R.I. Songs kann man auch mal einige spielen an so einem Abend. Harald hatte sichtlich Spaß und bewegte seinen Bass mehrmals von der doch knapp 20cm hohen „Bühne“ herunter um im Moshpit seine Finger oder auch die Zunge eines Fans über die dicken Saiten zu bewegen.

D.R.I., eine Band die die Generationen von Skatern den Soundtrack geliefert hat und mit ihrer Mischung aus Hardcore, Punk, Metal im wahrsten Sinne des Wortes irgendwo Crossover ist. Gibt es diesen Stil überhaupt heute noch in der Form? Mit der Band sind auch ihre Fans dem „16jährigen Skater“ entwachsen, was aber der Stimmung keineswegs schadete. Im Gegenteil, die meisten holten an diesem Abend vor der Bühne noch mal alles aus sich heraus und hatten am nächsten Tag wohl gut mit Muskelkater, Nackenschmerzen und etlichen blauen Flecken zu kämpfen.

Die Spielzeit von knapp 1 3/4 Stunden ist auch nicht selbstverständlich und muss deshalb hier lobend erwähnt werden. Kurt war sichtlich am Ende vor den 5 Zugaben und hätte wohl am liebsten, im wahrsten Sinne des Wortes, das Handtuch geworfen. Aber über 100 gröhlende Fans ließen ihn aus dieser Nummer nicht raus.

Am Ende dieses intensiven schweißtreibenden Abends wurden Hände geschüttelt, Merchandising ohne Ende gekauft und viele Erinnerungsfotos fürs Familienalbum gemacht. Falls der Enkel irgendwann mal auf die Idee kommt und seinen Großvater fragt „Grandpa tell me a story, a real story“, dann hat Grandpa eine richtig gute auf Lager.

Für euch bei D.R.I. war OnkelMad

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