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Onkelmad – Portus Hardcore since 1975

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Musik

Portus deine Festivals

„Berlin kann jeder, Pforzheim muss man wollen“. Diesen Spruch las ich unlängst in den Untiefen des Internet. An diesem Wochenende im Juli wird einem Pforzheim leicht gemacht.

Zeitgleich finden sowohl das Happiness-Festival (mit Jan Delay, Alligatoh, Genetikk, SDP, Anti Flag , Donots und Co.) als auch das Elektro Festival Unterholz statt. Letzteres ist kostenlos und startete an diesem Samstag schon morgens um 11 Uhr. Über 1.500 tanzten zu feinsten Beats u.a. von Township Rebellion ab.

Das Happiness-Festival ist mittlerweile eine (kommerzielle) Institution. Längst entkoppelt vom AJC Schwann in dem wir früher lustige Partys feierten und die sehr jungen Across The Border und Never Trust A Hippie auf der Bühne sahen. Das AJCS an dem ich zum ersten Mal Helga traf.

Mittlerweile ist das Festival eines der besten der Kleinen und lockt mit einem tollen und viel Liebe gestalteten Gelände. Hängematten,Sitzgelegenheiten unter Bäumen, ein umfangreiches kulinarisches Angebot und lecker Cocktails laden schon zur Mittagsstunde zum Verweilen ein.

Dazu ein tolles Line Up bei dem Freunde des HipHop ebenso auf ihre Kosten kommen wie dem Punkrock zugeneigte Menschen.

Pro Festivaltag bevölkern 7.000 FestivalbesucherInnen die hügelige Grasfläche zwischen Dixie-Land und Falaffel-Stand und feiern bei schönstem Wetter das Leben.


Unterholz-Festival:


MaD

Sonntagsvergnügen

Das neue Album der Deftones „Gore“ in vollen Zügen genießen an diesem relaxten Sonntag an dem einfach nichts ansteht.


Da ist immer noch diese Tiefe, die Schwere des Sounds, die Wut und zugleich Melancholie in den komplex arrangierten Songs. Eine Platte, gepresst auf leuchtend weißes Vinyl, die mit jedem weiteren Mal anhören mehr ins Ohr gehen wird.

MaD

Song der Woche: Stone Temple Pilots – Plush

In Erinnerung an Scott Weiland. Danke für deine Musik!

Wikipedia „STP“: https://de.wikipedia.org/wiki/Stone_Temple_Pilots

Wikipedia „VR“: https://de.wikipedia.org/wiki/Velvet_Revolver

Homepage „STP“: http://stonetemplepilots.com/

Spiegel Online: http://www.spiegel.de/kultur/musik/stone-temple-pilots-frontmann-scott-weiland-ist-tot-a-1066026.html

 

Song der Woche: Lionheart- "LHHC" Official Music Video

Facebook: https://www.facebook.com/lionheartca
Merch: http://www.allinmerch.com/category/LH.html

Killing in the name of…….Yen (Exil, 22.03.2014)

Wieder einmal waren Yen zu Gast im Cafe Exil in Pforzheim. Als ihre 2.musikalische Heimat kann man das Exil mittlerweile bezeichnen. Yen haben sich hier schon eine gute Fanbasis erspielt und sind immer willkommen.
Warum? Die Antwort dazu gab die Band auf der Bühne.
Ein ruhiges Accoustic Set zu Beginn mit tollen Interpretationen ihrer Songs, die man sonst nur rockig kennt. Dazu auch neue Lieder und zwar auf Deutsch.
„Kannst du es auch sehn“ und „Wo willst du hin“ waren zwei dieser neuen Lieder, die richtig viel Applaus erhielten. Texte mit Tiefgang, wie man so schön sagt und ein gewohnt gelungener gefühlvoller Vortrag von Yen, ließen diese Lieder gleich zu einem Höhepunkt des Abends werden.
Lebt „Matchstick Men“ auch eher mal von einer Rockgitarre, so war es auch mal nett diesen Song eher leise zu hören. Schön zu sehen wie die Rhymtmussektion der Band diesen und auch den anderen Songs im Accoustic-Set doch auch den nötigen Groove verpassen konnte.
Mit „Lift me up“ endete der ruhige Teil des Abends. Es wurde nun die Gitarre enger geschnallt und die Drumsticks angespitzt.
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„Hello I´m here“ war ein gelungener Auftakt um allen Besuchern zu zeigen, dass es jetzt los geht. Yen gab, trotz Erkältung, alles und holte erstaunliches aus ihrer angeschlagenen Stimme heraus. Immer mal wieder an der heißen Zitrone nippend zwischendurch, war es ihr während den Songs nicht anzumerken, dass sie nicht ganz fit war.
Auf der Welt läuft einiges nicht rund, was die Band mit dem Song „World is going wrong“ eindrucksvoll thematisiert umd dann aber auch gleich eine Liebeserklärung an die Liebe zu machen mit „Love keeps me alive“.
Bei „Stronger“ und „Can´t control“ gab Yen noch mal alles umd dann bei „We are one“ die ca. 60 Besucher im Exil noch mal zum mitsingen und mitklatschen zu animieren. „Seid ihr bei uns“ war die Frage und ja die Leute waren bei Ihnen (wenn auch nach Anlaufschwierigkeiten, aber typisch Exil eben).
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Ohne Zugabe kamen Yen nicht davon und mit „Nur du“ folgte ein weiteres Lied auf Deutsch, welches auch prima beim Publikum ankam. Es gibt so viel auszudrücken und zu sagen und manchmal kann man dies dann doch am besten in der Sprache in der man träumt und flucht.
Dieser Basslauf kam mir gleich bekannt vor und tatsächlich es war „Killing in the name of“ von Rage against the machine. Interpretiert von Yen auf ihre Art Musik zu spielen und so was von gut. Gänsehaut pur, als Yen und die Anwesenden gemeinsam den Refrain brüllten. Yen zeigten ihre Wut und auch ihr Gefühl mit der Vortragsweise dieses Songs. Er passt zu ihnen.

„Tonight“ und als Rausschmeisser „Plastic moon“ beendeten den Abend. 27 Songs und zwei Stunden später waren alle zufrieden und werden sich in dieser Besetzung auch in 2015 wieder im Exil treffen, da bin ich mir sicher.

MaD

Setlist:
Noone to hold on to
Real world
Since you´ve been gone
Kannst du es auch sehn
Wo willst du hin
Matchstick Men
Addicted
Sofa so good
Got no love
Deep space night
Lift me up

Hello I´m here
World is going wrong
Love keeps me alive
Sell your soul
Emotion D
The one I need
Nobody loves you (like I do)
Stronger
Black Waterfalls
Can´t control
Fear
We are one

Nur du
Killing in the name of
Tonight
Plastic moon

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