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Nachspielzeit: Unsere Innenverteidiger

Nur zwei Tage nach Valencia folgte die nächste Nachspielzeit. Dieses mal in Wallis Fanartikelladen zu Gast unsere Innenverteidiger Jan Mauersberger und Daniel Gordon.
Wallis Laden war gut gefüllt, es gab sogar Pasta für alle und die beiden Spieler präsentierten sich als sehr sympathische Gesprächspartner.
Unsere beiden Moderatoren lockten aber auch so einiges aus ihnen heraus und so kam heraus dass Mauersberger sogar beim CL-Dinner der Bayern in London war und dies wirklich recht zufällig. Wer wissen will wie so etwas passieren kann, der sollte zukünftig die Nachspielzeiten besuchen.
Gordon und Mauersberger standen sich schon mal in einem A-Jugendfinale um die Deutsche Meisterschaft gegenüber. Gordon für den VFL Bochum, Mauersberger für den FC Bayern.
Seit sie ca. 7 Jahre alt sind begegnen sie sich immer wieder. Viele sah man irgendwann nicht mehr aber „dieses Gesicht blieb“ so Gordon über seinen Kumpel Mauersberger und nun sogar nebeneinander im gleichen Verein.
Kompliment an unsere beiden Moderatoren was sie so an Fragen zusammengetragen hatten. Auch auch ein großes Kompliment an die beiden Spieler, die sich sehr gelöst präsentierten und es so nicht nur ein reines Fragen- und Antwortspiel war, sondern eine schöne Gesprächsrunde.

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MaD

Nachspielzeit: Der Sechser. Doppelt hält besser!!

Am 12.12.2012 waren auf Einladung der Supporters Karlsruhe unsere beiden „Sechser“ Dominic Peitz und Silvano Varnhagen zur mittlerweile fünften „Nachspielzeit“ zu Gast. Veranstaltungsort war dieses Mal der Fanartikelladen von Walli.
Klamotten raus, Stühle rein, Anlage aufgebaut und los gings.

Mit Peitz und Varnhagen waren auch zwei unterschiedliche Generationen an Fußballer zu Gast. Der eine ist schon viel herumgekommen, der andere kam in jungen Jahren von Erfurt nach Karlsruhe und startet jetzt hier nach dem Abitur auch seine Profikarriere.
So gut sie auf dem Feld miteinander harmonieren müssen, so gut klappte es auch bei dieser 2-stündigen Talkrunde. Immer wieder wurde gescherzt oder sich verbal der Ball zugespielt, z.B. wenn es um das Ball hochhalten im Training mit anschließenden Ohrenschnipsern ging.

Aber nicht nur über solch eher banale Randerscheinungen wurde gesprochen. Der Werdegang von beiden Spielern beleuchteten unsere Moderatoren doch eingehend.
Vor allem natürlich Peitz hatte hier einiges zu erzählen, vor allem natürlich von seinen Erlebnissen in Augsburg. Es kommt ja selbst im Profigeschäft nicht alle Tage vor, dass man sich ins Mannschaftstraining einklagen muss. Ins rechte Licht rückte er dabei aus seiner Sicht seinen Kumpel S.Langkamp, der in Karlsruhe ja nicht so einen guten Ruf genießt.
Nach etlichen Stationen möchte er gerne mal wieder langfristig irgendwo ankommen und sieht hier beim KSC, nicht nur aufgrund der Vertragslaufzeit sehr gute Chancen. Von seiner Berliner Zeit bei Union weiß er was es bedeutet so richtig in einem Verein integriert zu sein.
So fällt das Spiel seines Lebens auch in diese Zeit. Der Auswärtssieg von Union im ausverkauften Berliner Olympiastadion bei der Hertha.
Und bei aller Rivalität zwischen uns und den Unionern, so wirklich verdenken kann es ihm keiner.

Bei Silvano war sein bisher größtes Spiel gegen Jena in der Jugend von Erfurt. Im Pokal erzielte er in einem Spiel drei Tore gegen sie, das alles entscheidende in der Schlussminute.
Solche Tore wünschen wir ihm natürlich auch bei uns.
Als Jugendlicher verließ er Erfurt um alleine in Karlsruhe sein fußballerisches Glück zu finden. Welch ein Schritt für einen jungen Mann. Neue Schule, neues Umfeld, ohne Familie und Freunde. So verlief der Start dann auch etwas holprig, da man in der Schule schon etwas weiter war und er hier auf einmal viel mehr tun musste. Auf dem Platz benötigte er auch etwas Eingewöhnungszeit. Beides wendete sich zum Guten und wir sind froh, dass er sich durchgebissen hat.

Die Atmosphäre in Wallis Laden war wie wenn man zu Hause in Erfurt bei Varnhagens oder in Geseke bei Familie Peitz um den Esstisch sitzen würde. Entspannt plauderte man miteinander. Lustig auch, dass Peitz den Besitzer der Dortmunder Fahne „Gesecke“ persönlich kennt.

Die Ansichten von Dominic Peitz über den Profifußball wussten zu beeindrucken. Die Welt der meisten Profis ist nicht die der Spieler von Bayern, Dortmund, Leverkusen oder Schalke. Viele Profis tingeln in ihrer Karriere zwischen der 2. und 3.Liga hin und her, wenn sie Glück haben reicht es auch mal für ein paar Jahre Bundesliga. Dabei entscheiden nicht immer sie selbst über den Verlauf ihrer Karriere, sondern Berater, Funktionäre oder auch einfach mal das Glück. Deshalb gilt es über den Tellerand hinaus zu schauen, seine alten Freunde aus der Jugendzeit nicht zu vernachlässigen und jeden Tag alles dafür zu tun diesen privilegierten Beruf weiter ausüben zu dürfen.

Hansi und Adriano ließen bei ihren Fragen nichts aus und so kam natürlich auch wieder die Sprache auf die Farbe der Kickschuhe. Dominic konnte hier bei Hansi dann doch schon eher punkten als manch anderer Profi.

Ein launiger Abend klang an diesem kalten Dezembertag mit der Gewissheit aus:

Nigeria oder Jordanien – Hauptsache Afrika!  

MaD

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