In Vorfreude auf die Show am 23.03.2018 in Karlsruhe:
Ein normaler Montag Abend in Karlsruhe sieht so aus, dass sich über 300 Leute aus ganz Baden-Württemberg, der Pfalz und dem nahen Ausland (Belgier habe ich sogar gesehen) in der Stadtmitte einfinden und eine Hardcore Show erleben.
Die Jungs und ein paar Mädels nahmen den Club auseinander. Schon beim „Bollock-Punk“ von Angel Dust war richtig was los, was dann aber bei Expire und Turnstile abging war sensationell.
Diese Art abzugehen ist nicht ganz mein Ding, deshalb hielt ich mich eher seitlich im Hintergrund und genoß die Show der Bands und der Meute.
Expire und Turnstile brachten ihre 7-8 Songs dermaßen auf den Punkt und nach knapp 35 Minuten waren nicht nur die Musiker platt. Großes Klasse was hier geboten wurde. Hier ein Eindruck:
Turnstile: http://youtu.be/fwCTgHCUgMY?list=UUxtb_p8a90-Ns85nt6ZoSaA
Expire: http://youtu.be/3TamBoGWFvw?list=UUxtb_p8a90-Ns85nt6ZoSaA
MaD
Vor allem der morgige Donnerstag (25.7) bringt, nicht nur wegen der schwülen Temperaturen, Karlsruhe als auch Pforzheim zum schwitzen.
In der Karlsruher Stadtmitte gibt es ein erstklassiges Hardcore Paket. Es spielen BRUTALITY WILL PREVAIL und die saustarken COMEBACK KID.
Am 05.08.2013 erwartet uns in Pforzheim gleich wieder ein Sahnehäppchen.
Die Legende des New York Hardcore AGNOSTIC FRONT! Sie geben sich im Rahmen ihres 30jährigen Bandjubiläums die Ehre in der Goldstadt.
Sie kommen nicht alleine. COLDSIDE werden ebenfalls für schweißtreibende Action sorgen. Auch hier gibtes noch Tickets: http://www.reservix.de/reservation/reservation_events_detail.php?eventID=425556&PHPSESSID=b722629b5076262cf86af20e10c62c99
Wir sehen uns!
MaD
Built to last war der Einstieg in eine einstündige mehr als solide Hardcoreshow von Sick oft it all. Die New Yorker, die uns seit 1986 mit ihrem Hardcore erfreuen, traten in der Stadtmitte mächtig aufs Gaspedal.
Der kleine Club im Herzen von Karlsruhe war bei dieser Matinee Show sehr gut gefüllt und ließ sich nicht lange bitten. Im Gegensatz zu den Bands davor, war das Publikum nicht mehr wieder zu erkennen.
Aufgrund des frühen Beginntermins saßen viele während der ersten beiden Bands noch im lauschigen Hinterhof des Clubs und ließen es sich mit Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Bier gut gehen.
Bei „Devil in me“ waren dann zwar viele schon vor der Bühne, aber nur selten bewegte sich jemand. Dies ließ für den Auftritt von SOIA schon einiges befürchten, aber weit gefehlt.
Sie wurden euphorisch begrüßt und die Stadtmitte verwandelte sich binnen kurzem in einen Saunaclub.
Zu Hymnen wie Die Alone oder Sanctuary bildeten sich Trauben um Lou Kollers Mikro und man hatte das Gefühl, dass die „Singalong Parts“ bis weit hinaus in die Stadt zu hören sind.
Scratch the surface durfte natürlich auch nicht fehlen und spätestens mit diesem Song gab es kein Halten mehr vor der Bühne. Hart aber fair lautete das Motto und der völlig verschwitzte Hardcore Mob gab bis zum letzten Akkord alles, sehr zur Freude der Band die immer wieder dem Publikum applaudierte.
Das Besondere am Hardcore und insbesondere auch an den Auftritten von Sick of it all ist, dass man immer das Gefühl hat ein Teil der Show zu sein. Nicht nur als Konsument es auf sich wirken zu lassen, sondern zum gelungenen Abend beitragen zu können.
Stagediving, Pogo, Parts zum Mitsingen, all dies macht den Abend aus. Die Band liefert die Grundlage, für alles weitere ist die Crowd im Club verantwortlich. Wall of death oder Circle Pit, dies muss aus dem Publikum heraus entstehen und je mehr sich beteiligen, desto gelungener die Show für Band und Fans.
An diesem frühen Abend in der Stadtmitte lebte der Hardcore Spirit, dank Sick of it all und einer guten HC-Meute vor der Bühne.
(Danke an den Doc fürs organisieren, Sepp fürs pünktliche erscheinen und die ganze Hardcore/Fußball-Crew die mit mir am Start war.)
Hardcore is the best music, isn´t it?! (Mike, Chicago 1998)
OnkelMad





