Danke Lemmy, dass du deinen Bass immer laut aufgedreht hattest für uns!
Folgt dem Rat seiner Bandkollegen:
„Spielt Motörhead laut, spielt Hawkwind laut, spielt Lemmys Musik laut. Habt einen Drink oder mehrere.“
MaD
Über 45 Minuten fuhren wir in einem kleinen Boot des Anbieters SeaXplorer Sagres raus auf den Atlantik bis kein Land mehr in Sicht war. Wir wollten Delfine sehen.
Es war so gut wie kein Seegang und doch merkte man bei jedem Richtungswechsel, bei jeder noch so kleinen Welle die uns erfasste, wie sehr man dem Meer ausgeliefert war. Der kalte Wind blies uns allen um die Nase und wir genossen die Fahrt ohne zu wissen ob wir das Ziel der Reise, die Sichtung von Delfinen, erleben würden. Delfine zu sehen ist um diese Jahreszeit lt. dem anwesenden Meeresbiologen Joao zwar sehr wahrscheinlich, aber eine Garantie gibt es keine.
So schipperten wir also weit draußen vor der Küste Portugals als uns Funksprüche erreichten. Delfine wurden gesichtet. Der Kapitän leitete einen Kurswechsel ein und unser kleines Boot hüpfte nun über die Wellen und entlockte uns den einen oder anderen Aufschrei.
Dann war sie da. Wie aus dem Nichts waren wir mitten unter ihnen. Über 50 Tiere sprangen in Sichtweite unseres Bootes aus dem Wasser oder glitten majestätisch direkt an ihm vorbei. In Griffweite, ganz knapp unter der Wasseroberfläche.
Der Motor wurde abgestellt und wir waren nun Zuschauer eines wunderschönen Schauspiels. Die Delfinen jagten Sardinen. Umkreisten diese und ließen ihnen keinen Ausweg. Man sah Sardinen im Pulk aus dem Wasser hüpfen, alle anderen Fluchtwege hatten die Delfine versperrt. Es war recht früh am Morgen, die Tiere nahmen quasi ihr Frühstück ein.
Es waren nicht nur ausgewachsene Delfine zu sehen. Viele Jungtiere schwammen oder sprangen an der Seite ihrer Mutter. Dies zu sehen brachte alle an Bord zum Lachen.
Joao hatte uns geraten uns nicht zu sehr mit Foto- oder Filmaufnahmen aufzuhalten. Wir sollten die Zeit mit den Tieren genießen. Er hatte recht und so schauten wir uns an wie diese eleganten Tiere uns unterhielten. Es wirkte zumindest so.
Ich hatte Tränen in den Augen als mehrere große Delfine zuerst direkt neben dem Boot aus dem Wasser sprangen und dann wieder zurück kehrten um in Formation direkt neben den Planken des Bootes vorbei zu gleiten. Ein magischer Moment! Ich vergaß kurz alles um mich herum.
Joao fragte mich nach der Tour was ich mir von dieser Tour erwartet hätte. Ich konnte ihm darauf nur eine Antwort geben: Ich hatte erwartet Delfine zu sehen.
Aber ich hatte nicht erwartet was sie in mir für Gefühle auslösen. Es war mein erstes Erlebnis mit Delfinen und wird immer etwas ganz Besonderes in meinem Leben bleiben. Noch immer bin ich völlig hin und weg, wenn ich an diesen Tag auf dem Atlantik vor Sagres denke.
Joao hat mir die Bilder geschickt und ausdrücklich erlaubt sie zu verwenden und auch zu veröffentlichen. Danke dafür Joao!
http://www.seaxplorersagres.com
http://www.facebook.com/seaxplorersagres
MaD
Was haben die Filme „Der Elefantenmensch“, „Rot wie der Himmel“, „Me too“, „Aaltra“, „Ein Tick anders“, „Mary&Max“, „Sessions“ und „Gilbert Grape“ gemeinsam?
All diese Filme laufen beim 1. Handicap im Film Festival Karlsruhe, welches vom 30.04.2015 bis 03.05.2015 statt findet.
Eine Kooperation der IL-KA GgmbH und der Kinemathek Karlsruhe macht es möglich. Die Vorführungen laufen im Studio 3 in der Kaiserpassage 6.
Filmgenuss, Erfahrungsaustausch und Begegnung mit Menschen mit und ohne Handicap, dies alles ist möglich im Rahmen der Festivaltage.
Setzen wir uns im Film und vielleicht dann auch im realen Leben mit nicht ganz alltäglichen Lebens-Lösungen auseinander und mal ganz ehrlich, wer von uns hat den kein Handicap?
Habt Spaß und bleibt offen für die Träume, Ängste, Talente und Schwächen der Menschen denen ihr begegnet.
Film ab!
MaD
Die letzten Wochen waren arbeits- und ereignisreich. Wäre dies alles nicht genug, zog doch eine unnatürliche und penetrante Müdigkeit in meine Knochen und nistete sich dort ein. So habe ich den Schlaf eines Monats innerhalb einer Woche geschlafen und bin immer noch müde.
Wenn man spürt wie einzelne Finger müde und schlapp sind, wie jede Faser des Körper nach Ruhe schreit, sollte man dem einfach nachgeben. Habe ich getan und tue ich weiterhin. Reduzierung des Alltags auf schlafen, essen, trinken – es könnte schlimmeres geben.
Vor einige Tagen schaffte ich es aber immer noch zur Rebellion Tour ins Universum. Dieses war ausverkauft, was bei dem Line-Up nicht verwunderte.
Madball, Strife, Rise Of The North Star und Backtrack. 

Von Backtrack sah ich leider nur 3 Songs, die hatten es aber in sich.
Die unglaublich tolle Fotografin Martina Wörz hat den Abend im Bild fest gehalten. Genießt den Abend durch ihre Linse:
http://martinawoerz.tumblr.com/ – tolle Bilder! Kompliment!!!!!
Die gute alte Dame Hertha wollte auch noch unterstützt werden bei einem ganz wichtigen Spiel gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Die Berliner kämpften 90 Minuten und hatten durch Nico Schulz die Chance des Spiels. Leider vergab er, würde ja sonst auch nicht bei der Hertha spielen. Das wäre es gewesen. Ein Sieg mit unseren Freunden im Talkessel. 
Deren Kurve saht optisch wie immer gut aus, akkustisch an dem Abend aber mit viel Luft nach oben. Die Abstiegsnagst kriecht ihnen eben auch in jede Pore. Wenn der VFB in meinem 40.Lebensjahr wieder absteigen würde, hätte dies ja was.
Wenn man so zu Hause liegt freut man sich über jede Ablenkung, vor allem wenn die Post lang ersehnte Ware bringt. Vinyl meine Freunde flatterte mir ins Haus. Jakarta Records lieferten die Instrumentals zu Umse „Kunst für sich“. Produziert und unterschreiben von Deckah! Bäm!
Passt auf euch auf, ich poste noch nen Song der Woche und geh dann wieder schlafen.
MaD
P.S. Karlsruhe sagt Nein zu Red Bull und einen Lügner erkennt man daran, dass er nicht die Wahrheit spricht!