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Zamme Nausdabbe – Gegen Kollektivstrafen

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Unser vorerst letzter Heimauftritt in der Zweiten Liga wird vor dem Stadion stattfinden! #fürimmerKSC

Seid dabei und zeigt Flagge gegen Kollektivstrafen des Alt Herren Klüngels DFB. Selbst (höchstwahrscheinlich) bei der Vergabe der WM2006 Bestechungsgelder bezahlt um die nötigen Stimmen zu bekommen (liest man überall) aber in Deutschland die Vereine abkassieren und haltlose Kollektivstrafen aussprechen.

MaD

Hau den Lukas in Dresden

Einen Punkt gegen den Abstieg sammelten wir in Dresden ein. 

Mit einer 5-2-3-1 Formation trat unser Karlsruher SC unter Interimstrainer Lukas Kwasniok an. Der Punkt, den wir bei Anpfiff der Partie hatten, sollte mit diesem Defensivbollwerk verteidigt werden. Es gelang mit viel Kampf und dem nötigen Glück. 

Ein überragender René Vollath hielt uns mehrmals mit tollen Reflexen in der Partie und der Dresdner Testroet vergab dankenswerterweise zweimal freistehend. 

Mit Figueras, Kinsombi, Mavrias, Bader und Kempe bot der KSC eine Abwehr auf, welche so noch nie zusammen gespielt hatte. Lukas Kwasniok wollte mit allen Mittel defensiv zu Null spielen und Dynamo keinen Raum geben. 

Es ging emotional zur Sache vor dem K-Block in der ersten Hälfte. Unser Torwart Vollath parierte nicht nur sensationell, sondern brachte auch die Dynamo Anhänger mit seiner emotionalen Spielweise *hüstel* zum kochen.  

Offensiv ging 90 Minuten nichts beim KSC. Wir kämpften dafür um jeden Meter Boden, die Moral der Mannschaft stimmt also nach wie vor. Dies war auch unter Oral nicht unbedingt das Problem. Kwasniok ging in den vier Tagen vor der Partie eine Großbaustelle an und stabilisierte mit der Fünferkette die Defensive. Das Konzept um den Punkt zu ergattern ging (glücklich) auf, am Ende stand es 0:0 in einem teils wüsten Kick. 

Lukas kündigte an, das Ziel sei vier Punkte zu holen. Ich bin gespannt was er sich für das Heimspiel gegen Braunschweig einfallen lässt. Ganz so defensiv werden wir sicherlich nicht antreten. 

Leider sind offensiv alle Mechanismen die es unter Markus Kauczinski letzte Saison noch gab völlig verloren gegangen. Wie kann so etwas nur passieren, zumal das Personal hier stabil blieb und durch Stoppelkamp sogar noch verstärkt wurde?! Diese Frage müsste Tomas Oral beantworten. 

Zu Beginn der Partie entrollte der Auswärtsblock eine Blockfahne mit dem KSC Logo vor einer weltweit beliebten Pflanze und dazu das Banner „Meine Liebe und mein Fluch“. Blinker erhellten dazu den Block. Ein schönes Intro! Was kurz danach folgte war unschön – Polizeisturm war angesagt. Unserem Land geht’s einfach prima, wenn die Staatsmacht Zeit hat um Fanblöcke zu stürmen. Wie viele Wohnungen in der Zeit wohl aufgebrochen wurden? 

Und natürlich muss unsere „Oral raus, Anal rein – jetzt ficken wir die Liga von hinten“ Tapete erwähnt werden. Grüße an Anal! 😎

Dresden wie immer laut! Bäm! Wahrscheinlich wird aber ihr Vorsänger wieder den einen oder anderen Kritikpunkt an der Kurve gefunden haben und es Ihnen bei nächster Gelegenheit sagen was besser werden muss. 😉

MaD 

Wildpark TV mit Lukas Kwasniok

„Ich mache es nicht des Geldes wegen……ich mache es weil ich es liebe“ ⚽️💙
Viel Glück Lukas Kwasniok bei den Spielen in Dresden und zu Hause gegen Braunschweig. Bin sehr gespannt ob die Spieler den Kampf und die Leidenschaft morgen auf den Platz bringen. 

MaD 

KSC – Dynamo Dresden 3:0 (24.11.2013; 16.500 Zuschauer)

Die zweite Liga zeigt sich dieser Tage eng wie nie und deshalb kann unser guter Tabellenplatz leicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach unten nur wenige Punkte sind. Deshalb war es sehr wichtig gegen Dresden zu bestehen.
Die Dynamos kamen mit breiter Brust, gestalteten sie ihre letzten Spiele doch auch recht erfolgreich. Ihr Highlight hatten sie sicher bei 1860 als sie vor 12.000 Auswärtsfans mit 3:1 siegten.
Auch an diesem Sonntag waren wieder über 2.500 Dresdner gekommen. Respekt vor diesem Auswärtsblock, das sah richtig gut aus. Ich liebe schön beflaggte Blöcke und wenn sich dieser dann noch lautstark präsentiert, umso besser.

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Unsere Mannschaft wusste aber was sie kann und auch wir hatten eine kleine Serie mit den so wichtigen Punkten auf dem Betzenberg, bei Union und diese jeweils mit zwei darauffolgenden Heimsiegen „vergoldet“.

16.500 Zuschauer sahen das Spiel im Wildparkstadion. Da hätten wir uns alle mehr erwartet. Der KSC steht sehr gut da, spielt prima Fußball und mit Dresden kommt einer der attraktivsten Gegner. So ist es eben, vlt. hatte Mutti zu Hause schon Plätzchen gebacken oder die Joggingbux war noch in der Wäsche….!

Unser Trainer Kauczinski wartete mit einer Überraschung auf. Mit Hennings und van der Biezen war unser Drittligasturm wieder vereint. Mit Rouwen Hennings hatten wir alle nicht gerechnet. Seit Februar war er ohne Torerfolg, aber nach nur 8 Minuten ließ er es endlich wieder klingeln. Flanke von rechts und Rouwen packt den Ball volley – 1:0! Der Jubel riesig und wir legten nach. Torres spielt van der Biezen den Ball in den Lauf, dieser schnippt ihn an Kirsten vorbei zum 2:0.

Danach hatte Dresden zwar ein Übergewicht aber ohne zwingend zu werden. Zu gut stand unsere Defensive. Mit nur 14 Gegentoren stehen wir so gut da, wie noch nie eine Mannschaft des KSC in der 2.Bundesliga. Resepkt vor den Orlishausens, Gordons, Mauersbergern, Klingmanns und Kempes dieser Welt.

Der Support auf Seiten der Gegengerade war natürlich top ob dieses Spielstandes. Schön laut wurden die Lieder intoniert. Auch im Gästeblock ging nach einer etwas längeren Kunstpause nach dem 2:0 wieder einiges. Torjubel wurde simuliert und eine sehr geile Schalparade veranstaltet. Ich liebe ja Schalparaden, wie ich hier schon öfters schrieb. Schade, dass unsere Szene damit so geizt.

Hennings raus, Nazarov rein und dieser Wechsel sollte ein geiles Tor zum 3:0 bringen. Aus kürzester Distanz zimmerte Nazarov den Ball ins Torwarteck, aber direkt oben unter die Latte. Saustark! Ein mehr als deutlicher Sieg, der vlt. um ein Tor zu hoch ausfiel, aber wenn man bedenkt was für Chancen wir nach dem 3:0 noch hatten und das Dynamo eigentlich gar keine richtige Torgelegenheit hatte, gehts auch in Ordnung.
Die Ehrenrunde und den Jubel mit den Fans auf der Gegengerade hatte sich unsere Mannschaft mehr als verdient.

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Fußball ist so ein geiler Scheiß und das Auf und Ab kann so schnell gehen. Eben noch der Abstieg, dann schon wieder aufgestiegen und jetzt im oberen Drittel der 2.Bundesliga festgesetzt! Kompliment KSC!

Sehr zufrieden ist euer
MaD

Siebzehndreißig – darauf scheiß ich

Wegen höherer Gewalt war ich ein paar Tage ausser Gefecht, deshalb erst jetzt ein paar Zeilen zum Match des KSC gegen Dynamo Dresden.

Schon wieder Ausnahmezustand in Polizikreisen, die Dynamos kommen in die Fächerstadt. Das erste was man sich einfallen lässt ist natürlich, dass nur lauwarmes Bier ohne Alkohol ausgeschenkt wird.
Als Caterer würd ich mir langsam verarscht vorkommen. Kein Anstehen am Bierstand trotz knapp 17.000 Zuschauern, keiner (Ausnahme mein Freund Sepp) mag dieses gefärbte Wasser trinken. Das wievielte Spiel ohne richtiges Bier war dies eigentlich schon?

Das Fanprojekt blieb an diesem Tag, wegen der frühen Anstoßzeit (17.30 Uhr) geschlossen und so traf sich die Szene auf dem Vorplatz hinter der Gegengeraden. Stimmung war gut, aber etwas angespannt wegen dem enorm wichtigen Spiel. „Wir müssen gewinnen“…..hörte man überall die Leute miteinander reden.
Die Dynamos waren zahlreich angereist, viele mit 9-Sitzern und Autos. Gefühlt brachte die Polizei jeden einzelnen Dynamo Anhänger persönlich zum Gästeblock.

Zur Anstoßzeit mag ich eigentlich nicht viele Worte verlieren. Es ist ein Hohn um 17.30 Uhr zu beginnen, nur damit alle pünktlich um 20 Uhr zur BuLi vor der Glotze sitzen. Dresden musste eh zwei Tage Urlaub nehmen, aber selbst für Berufstätige in und um Karlsruhe war diese Anstoßzeit schwer zu schaffen. Viele kamen erst kurz vor Anpfiff und einige kamen sicher zu diesem wichtigen Spiel auch nicht. 17.30 – darauf scheiß ich!

Auf Optik wurde heute auf KSC Seite verzichtet, angesagt war einzig bedingungsloser Support bei diesem weiteren Endspiel um den Relegationsplatz.
Dynamo präsentierte einen sehr fein geflaggten Block. Oldschool und sehr schön anzusehen. Ihr Support war teils auch richtig laut. Wie auch Hansa Rostock, so schafft es auch Dresden, dass meist der ganze Block mitzieht. Vor allem bei den wenigen Hüpfeinlagen sehr geil. Das D-Y-N-A-M-O kam oft auch schön fett rüber.
Die Gegengerade schickte den einen oder anderen Hassgesang gen Gästeblock und reflexartig wurde dort reagiert. Schön, dass diese Mechanismen immer noch greifen.
Persönlich finde ich es sehr geil die Gegner singen zu hören: „Karlsruh, Karlsruh, wir scheißen euch zu“!!! Yeah!!! Jetzt habt ihr es uns aber gegeben.

KSC über 90 Minuten präsent in Sachen Support und nach den Toren, als die Anspannung abfiel, noch lauter. Angespannt waren sie alle. Wenn man sich umschaute stand da einigen bis zum 2:0 durch Krebs Pipi in den Augen.
Die Mannschaft zeigte Willen, hatte wieder etwas Glück, einen heute tollen Keeper und gewann verdient. Das 1:0 durch Rada verdanken wir dem jungen Kirsten im Tor. Der Name Kirsten ist eben eine Torgarantie.

Ein paar Scharmützel gab es dann noch am Tor zur Gegengeraden, aber das wars dann auch gewesen.

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Noch ein Wort zum Ordnungsdienst. Da bauten sich doch auch einige dieser Fuzzis vor unserem Block auf. Aber Leute bitte, da fühle ich mich als Sicherheitsrisiko echt nicht ernst genommen bei dieser Mischung aus Altersheim und Kindergarten:

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Mittlerweile ging leider das Auswärtsspiel in Ingolstadt unglücklich mit 1:2 verloren. Da aber auch Aachen und Hansa Rostock nichts holten, haben wir es immer noch selbst in der Hand den Relegationsplatz zu holen. Geben auch wir also noch mal alles, damit es am Ende der Saison nicht heißt: „Lotte zieh die Strapse an, Karlsruh kommt mit alle Mann“!
Danke noch für die Unterstützung aus Pforzheim (Pforzheimer Jungs/Goldstadt Brigade).

Wieder an Bord ist euer
OnkelMad

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