Um euch hier nicht mit deprimierenden Berichten über den Niedergang meines Vereins, dem Karlsruher Sport Club, zu belasten, halte ich es für besser euch wieder einige Eindrücke aus Asien zu liefern, dieses mal aus Kambodscha.
Von Pai, im Norden Thailands, ging es früh morgens mit einem wieder voll besetzten Mini-Van zurück nach Chiang Mai. Eine Stunde Flug war es dann noch bis Bangkok und dort verbrachten wir dann auch die Nacht bevor es am anderen Morgen um 7 Uhr (!!!) schon wieder weiter ging an die Grenze zum Königreich Kambodscha.
Nach allerlei hin- und her und etwas „Trinkgeld“ an der Grenze, saßen wir dann in einer Art Reisebus (….ähnelte eher einem Metallhaufen plus Räder aus dem Film Mad Max…), der uns ein paar Kilometer bis zu einem „Travel Center“ brachte. Von dort ging es dann wieder mit einem Mini-Van weiter gen Siem Reap.
2 1/2 Stunden Fahrt durchs flache Land auf einer Straße die wie am Reißbrett kerzengerade von der Grenze bis zu unserem Ziel führte.
Siem Reap, die Stadt mit den 5 (!!!!) Ampeln, hieß uns willkommen. Von dort aus starteten wir zu den Tempeln von Angkor und zu zwei nächtlichen Ausflügen auf den Nachtmarkt.
Freundliche, aber vielfach sehr arme Menschen begegneten uns überall. Gezahlt wird mit US-Dollar, da deren eigene Währung in etwa so viel Wert ist wie griechische Staatsanleihen.
Die Eindrücke waren sowohl in Siem Reap, wie auch in den Anlagen von Angkor überwältigend. Vielleicht können euch die Bilder in etwa einen Eindruck verschaffen, ansonsten gerne auch mal ein ausführlicher Reisebericht mündlich für alle die mich kennen.
Enjoy Asia!
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